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Spenden und Kollekten


Spenden für unsere eigenen Gemeinden

Mit Spenden werden besondere Projekte der Gemeinden gefördert. So war es bei der Sanierung der Hoofer Orgel oder der Renovierung der Elmshagener Kirche. Ein größeres Projekt in Hoof ist die Erneuerung der Kirchentreppe durch einen barrierefreien Zugang.

Darüber hinaus finanzieren wir die Jugendarbeit zu einem Teil aus Geldern aus dem Klingelbeutel Spenden.

Wenn Sie der Gemeinde in Hoof oder Elmshagen eine Spende zukommen lassen wollen:

Konto des Kirchenkreises Kaufungen bei der Evangelischen Bank

BIC: GENODEF    IBAN: DE04 5206 0410 0002 5001 08

Verwendungszweck: Kirchengemeinde Hoof / Kirchengemeinde Elmshagen und weiterer Zweck

Bis zu 200 Euro wird der Überweisungsbeleg als Spendenquittung anerkannt.

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Kollekten in den Gottesdiensten

Gutes zu tun und mit anderen zu teilen vergesst nicht! (Hebräerbrief 13, 16)

Wir haben eine neue Kollektenordnung

Seit 2021 gilt in der Landeskirche in Kurhessen-Waldeck eine neue Kollektenordnung. Die einzelnen Kirchengemeinde erhalten dabei mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Es soll aber auch in jedem Gottesdienst deutlich werden, dass es zum Wesen der Kirche gehört, an andere zu denken. Die erste Kollekte wird schon im Neuen Testament erwähnt, als der Apostel Paulus in seinen Gemeinden für die Jerusalemer Urgemeinde sammeln lässt.

Füreinander einstehen - das klingt im Gottesdienst an in den Abkündigungen, bei denen wir an Getauften, Getraute und Verstorbene denken. In der Fürbitte beten wir für unsere Nächsten nah und fern. Nach dem Segen wird es kurz vor der Kirchentür dann ganz praktisch - mit der Kollekte: Wir legen zusammen jeder „nach seinem Vermögen“.

Die neue Kollektenordnung sieht vor, dass es an zehn Sonntagen weiterhin überall für bewährte Zwecke gesammelt wird: im Advent für Brot für die Welt, am Kantatesonntag für die Kirchenmusik, zur Konfirmation für die Ausbildungshilfe u.s.w.

An den anderen Sonntagen entscheidet der Kirchenvorstand über die Verwendung. Der Klingelbeutel und die Kollekteneinnahmen werden in einen Topf der Kirchengemeinde gesammelt. Davon verteilt die Kirchengemeinde 80 Prozent an Projekte ihrer Wahl bzw. investiert davon eine selbstgewählte Summe für Aufgaben der eigenen Gemeinde.

Wofür wird gesammelt? Es gibt ein breites Spektrum von Kollektenzwecken von der Telefonseelsorge bis zur Bibelgesellschaft. Die Bildungsarbeit unserer Landeskirche bekommt Mittel für Kindertagestätten und Familienzentren. Posaunenchöre und Kantoreien, Kinder- und Gospelchöre werden gefördert. Die Ehrenamtsarbeit im Hospiz wird unterstützt und die Begleitung von Demenzkranken.

Wichtig ist auch die Verbundenheit mit Christen weltweit: Evangelische Gemeinden in Kirgistan, Förderung von Partnerkirchen in Südafrika oder Indien, die Versöhnungsarbeit der Schneller-Schulen im Nahen Osten. Das alles sind Beispiele, in denen die Geste der Kollekte beides ermöglicht: Mit jedem Euro geben wir in die eigene Gemeinde und denken dabei zugleich an andere.

Im Konfirmandenunterricht besuchen wir in der Regel einige Einrichtungen wie das Blaue Kreuz, die Bahnhofsmission, das Hospiz oder die Baunataler Werkstätten, um den Jugendlichen zu zeigen, dass in der Kirche nicht nur geredet wird. In den Unterricht kommen manchmal auch Partner aus der Ökumene, die zur Zeit bei uns zu Gast sind.

Unsere Gemeinden haben ihren Schwerpunkt bei den Kollekten bei der Ausbildungshilfe unserer Landeskirche für ein Schulprojekt in Kamerum. Hier ermöglicht der Schauenburger "Kumba-Freundeskreis" seit rund fünfzig Jahren jungen Menschen Hilfen bei der Schul- und Berufsausbildung. Daneben werden wie im ganzen Kirchenkreis Kaufungen die gesamten Kollekten der Advents- und Weihnachtszeit für die Aktion "Brot für die Welt gesammelt". Daneben unterstützen wir regionale diakonische Projekte wie die Telefonseelsorge (freie Kollekten im November) und das Blaue Kreuz (freie Kollekten im September und Oktober).

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Unter Material | Kollekte gibt es für die Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen Informationen zu Bekanntmachung von Kollekten.